Heizkörper dämmen - Reflektierende Wärmedämmplatten installieren und Heizenergie sparen

2022-10-22 19:29:25 By : Mr. Jack Hou

Wenn Sie Ihre Heizkosten im Winter reduzieren möchten, können Sie Ihre Heizkörper dämmen, indem Sie Dämmplatten dahinter als Wärmeschutz anbringen. Eine schlechte Heizleistung kann nämlich durch Wärmeverluste, die in den Heizkörpernischen stattfinden, entstehen. Stattdessen könnte eine gute Isolierung hinsichtlich der Wärmeleistung eine clevere Möglichkeit zur Steigerung der Energieeffizienz sein. Im Folgenden finden Sie einige Tipps und wichtige Informationen über die Wärmedämmung in Heizkörpernischen auf verschiedene Arten.

InhaltsverzeichnisWie eine Dämmplatte alukaschiert Heizkörper dämmen kannVorteile der Wärmedämmung in HeizkörpernischenExpandierten Polyurethanschaum verwendenReflexionsfolie anbringen und Heizkörper dämmenNachteile von Wärmedämmplatten in HeizkörpernischenFehler vermeiden und durch richtige Installation Heizkörper dämmen

Dieses System ist das einfachste von allen und kann auch von weniger erfahrenen Personen implementiert werden. Tatsächlich sind wärmereflektierende Dämmplatten in großen Baumärkten nicht teuer und bieten eine kostengünstige Möglichkeit für innere Wärmedämmung. Darüber hinaus gibt es verschiedene Dicken, wobei es ratsam ist, sich auf 3 bis 6 Millimeter zu konzentrieren. Somit können Sie einen optimalen Wärmeschutz erzielen. Nach dem Kauf müssen Sie die Platte zuschneiden und damit Heizkörpernische dämmen. Als Vorteil verhindern Sie Wärmeverluste, indem Sie dadurch Wände hinter Heizkörper dämmen. Die gesamte vorhandene Wärme reflektiert somit im Raum und hält sich dort viel länger auf.

Die Installation einer Dämmplatte mit reflektierender Folie erfordert also keine Vorkenntnisse. Dabei spielt die Struktur die Rolle einer Barriere zwischen der Wärmequelle und der Außenwandoberfläche. Dadurch kann die Raumtemperatur um 2-3 Grad steigen, und Sie reduzieren gleichzeitig Ihren Energieverbrauch um 5-7 %. Da Heizgeräte in Gebäuden meistens unter Fenstern stehen, besteht das Hauptziel darin, die Luft im Inneren aufzuwärmen und einen Hitzevorhang zu schaffen, der das Eindringen von Kälte von der Straße verhindert. Darüber hinaus breitet sich dadurch Wärme von einem erhitzten Objekt zu einem kalten aus. Die Wandtemperatur ist entsprechend niedriger als die des Heizkörpers. In der kalten Jahreszeit erwärmt sich die dahinterliegende Oberfläche auf 35-40 °C. Somit können Sie einen Teil der Energie für die Beheizung der Außenwände aufwenden.

Wenn Sie mit so einem Element hinter Heizkörper dämmen, leiten Sie also Wärme in das Innere des Raums um, anstatt die Außenwände zu erwärmen. Dadurch können Sie die Temperatur im Wohnraum erhöhen und gleichzeitig Heizkosten sparen. Solche Installationen können auch dekorativ sein, indem unscheinbare Stellen betont werden. Durch die Kaltluft von unten verstopfen auch die Heizkörper nicht mit Staub und lassen sich leicht reinigen. Der Hauptvorteil bleibt jedoch die Zufuhr von warmer Luft in den Raum sowie die Verhinderung des Eindringens von Feuchtigkeit.

Stoffe haben eine unterschiedliche Fähigkeit, Wärme zu leiten. Um den Energieverbrauch zu reduzieren, muss der reflektierende Bildschirm eine niedrige Wärmeleitfähigkeit haben – nicht höher als 0,05 W / (m ∗ K). In Innenräumen ist es jedoch nicht zu empfehlen, Strukturen aus brennbaren Stoffen mit lockerer Struktur zu verwenden. Zum Beispiel eignet sich Mineralwolle, die Formaldehyd und mikroskopisch kleinen Staub abgibt, nicht für die Wärmedämmung im Innenräumen. Ein geeigneter Wärmeleitfähigkeitskoeffizient ist 0, 039 W / (m ∗ K).

Am besten haben sich jedoch reflektierende Platten aus Dämmstoffen auf Basis von Polyurethanschaum bewährt. Sie sind hypoallergen und sicher für die menschliche Gesundheit. Die Wärmeleitfähigkeit verschiedener Arten reicht von 0,029 bis 0,032 W / (m ∗ K). Vier Millimeter dieser Barriere halten die gleiche Wärmemenge wie 10 Zentimeter Mineralwolle. Zur Isolierung zwischen Wand und Heizgerät reicht also eine Schicht von 3 bis 5 Millimetern aus. Dabei sollten Sie die wärmedämmende Blende hinter dem Heizkörper mit Alu duplizieren.

Die Methode mit Schaum anwenden

Diese Methode erfordert mehr Erfahrung in der Branche. Tatsächlich besteht die Installation aus einer kleinen Arbeit an der Wand, die den Umfang der Heizkörpernische begrenzt, um die Wärmedämmung direkt hinter den Heizkörpern durchführen zu können. Sie können folgendermaßen vorgehen:

Heutzutage produzieren viele Firmen und Unternehmen Reflektoren für Heizkörper, die so ausgelegt sind, dass sie unterschiedliche Energien, in diesem Fall Wärme, reflektieren. Diese verbessern die Effizienz von Heizgeräten wie Heizkörpern, Konvektoren und vielen anderen. Die metallisierte Seite kommt bei der Installation mit dem Heizregister in Kontakt und reflektiert die Wärmeenergie in Richtung Raum, was die Effizienz der Heizung erhöht. Poliertes Aluminium hat ein höheres Reflexionsvermögen für Wärmestrahlung als andere Metalle. Dies bedeutet, dass die maximale Wärme in den Raum zurückkehrt. Es lohnt sich jedoch nicht, Dämmplatten mit einer doppelseitigen Metallrückseite zu verwenden. Die Folienschicht auf der Seite der kalten Wand trägt keine funktionale Last – sie hat einfach nichts zu reflektieren.

Die Fläche hinter dem Heizkörper beträgt nicht mehr als 5 % der Gesamtfläche der Außenwand des Raumes. Der Hauptwärmeverlust tritt durch Infiltration und Fenster auf. Vor diesem Hintergrund ist die Verbesserung der Wärmeübertragung im Bereich eines halben Meters winzig. Wenn Sie jedoch die Reduzierung des Wärmeverlusts im gesamten Gebäude addieren, sind die Einsparungen erheblich. Bei ungedämmten Wänden mit geringem Wärmewiderstand ist eine reflektierende Wärmedämmplatte daher eher nutzlos. In solchen Fällen ist der Wärmeverlust so groß, dass die Verbesserung der Wärmeübertragung auf einem Grundstück von 0,5 m² nicht einmal bemerkbar ist.

In Gebäuden, in denen sich Heizgeräte in Nischen befinden, ist der Wärmeverlust höher. Die Wände hinter den Heizkörpern sind dünner und kälter als die anderen. Darüber hinaus wird die Wärme wird nicht an eine, sondern an drei Niedertemperaturflächen gleichzeitig abgegeben. Wenn es der Platz zulässt, lohnt es sich daher, die Dicke der Isolierung auf 10-15 Millimeter zu erhöhen. Neben dem Material ist es wichtig, wie die reflektierende Blende durch die Befestigung die Wärme vom Heizkörper dämmen kann. Eine schlechte Installation negiert dementsprechend den gesamten erwarteten Effekt.

Wenn der Abstand zwischen dem Boden und dem unteren Teil des Heizkörpers weniger als 10 Zentimeter beträgt, nimmt die Produktivität der Wärmeübertragung ab und die Reinigung wird schwieriger. Heben Sie den Heizkörper daher nicht zu hoch an. Wenn der Abstand zwischen Boden und Heizelement mehr als 15 Zentimeter beträgt, nimmt der Lufttemperaturgradient relativ zur Raumhöhe zu, insbesondere im unteren Teil. Installieren Sie Ihr Heizgerät also nicht in der Nähe einer anderen Wand. Darüber hinaus sollte der Abstand zwischen Heizkörperoberkante und Fensterbank mindestens 15 Zentimeter betragen. Weniger verschlechtert den Wärmefluss. Am sinnvollsten ist es, bereits während der Bauphase und nach dem Rohbau, vor dem Heizungseinbau, den Einbau einer reflektierenden Dämmplatte vorzusehen.